Landtag,
3. Sitzung vom 04.10.2001, Wörtliches Protokoll - Seite 116 von 130
nichts zu tun, sondern hier geht es wirklich um ausländerfeindliche
Argumente, die, denke ich, gerade im Zusammenhang mit so schwer wiegenden
Sicherheitsfragen keinen Platz haben sollten. Jedenfalls denke ich, dass all
diese Argumente, die hier geäußert wurden, für eine scharfe Regelung des
Datenschutzes sprechen und das Gesetz, das ich Ihnen heute vorlege, bedeutet ja
eine Verschärfung des Datenschutzes, indem er auf nicht automationsunterstützt
geführte Dateien ausgeweitet wird und deswegen war es auch eine sehr breite
Debatte, die wir hier geführt haben und ich sehe diese als eine Unterstützung
für das vorgelegte Gesetz und bitte Sie, es in diesem Sinne auch zu beschließen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Wir
kommen nun zur Abstimmung über die Gesetzesvorlage.
Ich bitte
jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage einschließlich Titel und Eingang
zustimmen wollen, die Hand zu heben. - Danke, das Gesetz ist somit in erster
Lesung einstimmig angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht. Ich bitte
daher jene Mitglieder des Landtags, die dem Gesetz in zweiter Lesung zustimmen
wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das Gesetz ist somit auch in zweiter
Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen zur Postnummer 5 (PrZ 400/01-MDBLTG).
Sie betrifft die erste Lesung der Vorlage eines Gesetzes über eine Änderung der
Grenze zwischen dem 16. und 17. Bezirk.
Die Berichterstatterin ist Frau amtsf StR Mag
Brauner. Ich bitte sie, die Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin amtsf StR Mag Renate Brauner:
Ich bitte Sie, dieser Bestimmung zuzustimmen. Die Grenzänderung zwischen dem
16. und 17. Bezirk ist wohl überlegt und vorabgesprochen und ich hoffe nicht,
dass es jetzt zu einer ideologischen Grundsatzdebatte zwischen Ottakring und
Hernals kommen wird. (Heiterkeit bei der SPÖ.) Danke.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Da zu
diesem Tagesordnungspunkt keine Wortmeldung vorliegt, kommen wir gleich zur
Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage
einschließlich Titel und Eingang in erster Lesung ihre Zustimmung geben wollen,
um ein Zeichen mit der Hand. - Das Gesetz ist somit in erster Lesung einstimmig
angenommen.
Wenn kein Widerspruch
erfolgt, werde ich sofort die zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch
erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. - Das
Gesetz ist somit auch in zweiter Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen zur Postnummer 6 (PrZ 431/01-MDBLTG).
Sie betrifft die erste Lesung der Vorlage eines Gesetzes, mit dem die Wiener
Gemeindewahlordnung 1996 geändert wird.
Ich bitte Frau amtsf StR Mag Brauner, die Verhandlung
einzuleiten.
Berichterstatterin amtsf StR Mag Renate Brauner:
Ich bitte Sie, dieser Änderung der Gemeinderatswahlordnung, bei der es sich
lediglich um eine Euro-Anpassung handelt, zuzustimmen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Zu diesem
Tagesordnungspunkt liegt ebenfalls keine Wortmeldung vor.
Wir kommen gleich zur Abstimmung.
Ich bitte jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage
einschließlich Titel und Eingang in erster Lesung ihre Zustimmung geben wollen,
um ein Zeichen mit der Hand. - Das Gesetz ist somit in erster Lesung einstimmig
angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung zustimmen wollen, um ein Zeichen mit der Hand. -
Danke, das Gesetz ist somit in zweiter Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen zur Postnummer 7 (PrZ 432/01-MDBLTG).
Sie betrifft die erste Lesung der Vorlage eines Gesetzes, mit dem das Wiener
Prostitutionsgesetz geändert wird.
Ich bitte ebenfalls Frau amtsf StR Mag Brauner, die
Verhandlung einzuleiten.
Berichterstatterin amtsf StR Mag Renate Brauner:
Ich bitte Sie, dieser Änderung des Prostitutionsgesetzes, die ebenfalls nur
eine Euro-Anpassung enthält, zuzustimmen.
Präsidentin Erika Stubenvoll: Es liegt
hier ebenfalls keine Wortmeldung vor.
Wir kommen gleich zur Abstimmung.
Ich bitte
jene Mitglieder des Landtags, die der Vorlage einschließlich Titel und Eingang
in erster Lesung ihre Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der Hand. -
Das Gesetz ist in erster Lesung einstimmig angenommen.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich sofort die
zweite Lesung vornehmen lassen. - Ein Widerspruch erfolgt nicht.
Ich bitte daher jene Mitglieder des Landtags, die dem
Gesetz in zweiter Lesung ihre Zustimmung geben wollen, um ein Zeichen mit der
Hand. - Das Gesetz ist somit auch in zweiter Lesung einstimmig beschlossen.
Wir kommen zur Postnummer 16 (PrZ 558/01-MDBLTG).
Sie betrifft die erste Lesung der Vorlage eines Gesetzes, mit dem die
Dienstordnung 1994 (11. Novelle zur Dienstordnung 1994), die Vertragsbedienstetenordnung
1995 (11. Novelle zur Vertrags-bedienstetenordnung 1995), die
Besoldungsordnung 1994 (16. Novelle zur Besoldungsordnung 1994), das
Wiener Karenzurlaubszuschussgesetz (3. Novelle zum Wiener
Karenzurlaubszuschussgesetz), das Wiener Bedienstetenschutzgesetz 1998
(1. Novelle zum Wiener Bedienstetenschutzgesetz 1998), das Unfallfürsorgegesetz
1967 (12. Novelle zum Unfallfürsorgegesetz 1967), die Pensionsordnung 1995
(10. Novelle
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