Gemeinderat,
37. Sitzung vom 19.12.2003, Wörtliches Protokoll - Seite 54 von 98
brauchen, weil sie auch sehr, sehr viel für Wien tun.
Ich bitte um Zustimmung.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer. Ich
danke schön.
Wir kommen nun zur Abstimmung, die wir, wie gesagt,
getrennt durchführen.
Als erstes das Geschäftsstück Nummer 11.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit
Mehrheit ohne den Freiheitlichen so angenommen.
Geschäftsstück Nummer 12.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. – Das ist mit
Mehrheit ohne den Freiheitlichen angenommen.
Geschäftsstück Nummer 17.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. – Mehrheit
ohne Freiheitliche.
Geschäftsstück Nummer 18.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. –
Mehrheitlich ohne Freiheitliche.
Post Nummer 19.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. – Hier ist
ebenfalls mit Mehrheit ohne Freiheitliche.
Post Nummer 20.
Wer dafür ist bitte ich um ein Zeichen mit der Hand.
– Ebenfalls mit Mehrheit ohne den Freiheitlichen so angenommen.
Somit haben wir diese Subventionsakte alle erledigt.
Wir kommen nun zur Postnummer 30, eine Subvention an
den Verein „Institut für Erlebnispädagogik und Outdooraktivitäten“.
Hier gibt es keine Wortmeldung.
Wir kommen zur Abstimmung.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. - Das ist die
mehrheitlich ohne den Freiheitlichen so angenommen.
Post Nummer 38, eine Subvention an den Verein
„International Vienna ArtLab (IVAL) – Informations- und Kulturverein im
Albert-Sever-Saal“.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. - Das ist die
mehrheitlich ohne Freiheitliche so angenommen.
Post Nummer 35, Festsetzung von Gebühren für Produkte
und Leistungen der Magistratsabteilung 13-media wien.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. - Das ist
mehrheitlich ohne der ÖVP und den Freiheitlichen so angenommen.
Post Nummer 37, eine Subvention an den Landesverband
Wien der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. - Das ist
mehrheitlich ohne den Freiheitlichen so angenommen.
Post Nummer 41, Subvention an den Verein Wiener
Alternativschulen – Freie Schulen Wien.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. - Das ist
mehrheitliche ohne den Freiheitlichen so angenommen.
Post Nummer 40, die Ermächtigung zum Abschluss eines
Vertrages über eine Schenkung zwischen der MA 13 und dem Kultur- und
Sportverein der Wiener Berufsschulen.
Wer dafür ist ein Zeichen mit der Hand. – Das ist
mehrheitlich ohne den GRÜNEN – stimmt das (Allgemeine Zustimmung bei den
GRÜNEN.), ja? – so angenommen.
Wir gelangen nun zur Post Nummer 42, die Erhöhung der
Kostensätze für verschiedene Organisationen und der Behindertenhilfe.
Herr GR Hora, ich ersuche Sie, die Verhandlung
einzuleiten.
Berichterstatter GR Karlheinz Hora:
Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren!
Ich ersuche um Zustimmung zu dem vorgelegten Akt.
Danke.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer: Ich
danke schön.
Die Debatte ist somit eröffnet. Frau StRin Mag
Vassilakou, bitte.
StRin Mag Maria Vassilakou (Grüner
Klub im Rathaus): Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Verehrte Damen und
Herren!
Der Betrag, den wir heute beschließen, entspricht
einer Inflationsabgeltung für die Betreuungseinrichtungen für behinderte
Menschen in der Höhe von 1 Prozent ab September 2003 und
1,6 Prozent für das Folgejahr.
Vorsitzender GR Rudolf Hundstorfer (unterbrechend):
Frau Stadträtin! Darf ich etwas Unstatthaftes tun? Entschuldigen Sie, eine
Sekunde.
Ich darf die Galerie bitten, nachdem ich weiß, dass
jetzt irgendwelche Transparente, Flugblätter oder Sonstiges kommen soll: Das
Aufzeigen von Flugblättern ist kein Problem für mich. Das Herunterschmeißen von
Flugblättern ist ein Problem mit der Geschäftsordnung dieses Hauses. Ich sage
es Ihnen nur jetzt schon vorweg.
Bitte Frau Stadträtin.
StRin Mag Maria Vassilakou (fortsetzend):
Vielen Dank Herr Vorsitzender!
Ich bin sicher, dass die Damen und Herren auf der
Galerie die Flugzettel nicht hinunterschmeißen werden. Es wäre ja schade, wenn
wir den Rest dieser Debatte ohne Ihre sehr geschätzte Anwesenheit führen
müssten. (Auf der Galerie werden 7 Plakate gezeigt. 2 Plakate mit
der Aufschrift: „Nehmen Sie behinderten WienerInnen nichts weg!“,
3 Plakate mit der Aufschrift: „Beamte 2,1 %,
BehindertenbetreuerIn 0,3 %???, 2 Plakate mit der Aufschrift:
„Bitte korrigieren Sie einen Fehler!“)
Ich komme zurück zur Sache.
Ich gehe davon aus, dass sich die meisten von Ihnen
damit ein bisschen auseinandergesetzt haben. Gelegenheit haben wir in den
letzten Tagen dazu freilich gehabt und wissen, dass das, was wir heute
beschließen, absolut unzureichend ist und dass etliche kleinere
Betreuungseinrichtungen im Behindertenbereich bedauerlicherweise mit dem
Betrag, so wie wir ihn heute beschließen werden, nicht das Auslangen finden
können. Das heißt, man muss befürchten, dass es zu Kürzungen kommen kann, zu
Kürzungen sowohl bei Leistungen als auch zu Kürzungen beim Ausmaß der
Beschäftigung. (Sehr lautes Plenum.)
Herr Vorsitzender! Ich lasse mich auch gerne ein zweites Mal
unterbrechen wenn Sie so nett wären und
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